Stundenplanerstellung
Wie der eigene Stundeplan aufgebaut ist, kann entscheidend dafür sein, wie man seinen Arbeitsalltag empfindet. Dabei sind die persönlichen Bedürfnisse sehr unterschiedlich. Für manche ist ein früher Beginn ideal, andere sind darauf angewiesen später zu beginnen, um zum Beispiel die eigenen Kinder in den Kindergarten oder die Schule zu bringen. Für manche stellen Pausen im Stundenplan eine Form von Erholung dar, während diese für andere ein Graus ist.
Eine frühzeitige Veröffentlichung des Stundenplans hilft Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel Kinderbetreuung organisieren zu können.
Für die Stundenplaner und Stundenplanerinnen ist auf all dies einzugehen eine große Herausforderung.
Beispiel Stundenplanerstellung Maria-Sibylla-Merian Gesamtschule Herzogenrath
1. Vorgehen
KuK erhalten Anfang Mai eine Übersicht mit Informationen zur UV im kommenden Schuljahr (Unterrichtsverteilung der Fächer mit Stundenzahl in den Jahrgängen und weitere Besonderheiten der Jahrgänge) sowie einen "Wunschzettel" (Datenabfrage) als beschreibbare PDF. Diese Datenabfrage schicken sie zeitnah an das Stundenplanteam zurück.
Das Stundenplanteam erstellt eine erste Version des Stundenplans und versucht dabei die Wünsche der Kolleginnen und Kollegen zu berücksichtigen.
Etwa Anfang Juni sichten Lehrerrat und AfG die Stundenpläne und weisen in einer gemeinsamen Besprechung mit dem Stundenplanteam auf mögliche Probleme und Konflikte hin.
Das Stundenplanteam schaut, ob Veränderungen möglich sind. Kolleginnen und Kollegen mit zum Beispiel einer höheren Anzahl von unerwünschten Springstunden sollen beim nächsten Stundenplan besonders berücksichtigt werden, wenn eine andere Lösung z.B. aufgrund von Schienenbindung nicht möglich war.
Etwa Ende Juni erhalten alle Kolleginnen und Kollegen dann ihre fertigen Stundenplänen vorbehaltlich Änderungen aufgrund von Krankheitsausfällen etc.
2. Datenabfrage Stundenplan